Alexander Mayer
Fürth 1999
Die Juden in Fürth - Schlaglichter 1792-1914 Situation Ende des 18. Jahrhunderts Am Anfang von Fürths preußischer Zeit (Besitzergreifungs-Patent: 5.1.1792) in Fürth erfolgte eine "Eingabe der jüdischen Gemeinde in Fürth und der ganzen jüdischen Nation in Franken an die Kreisversammlung". Hierin werden die seinerzeit geläufigen Unterstellungen und Benachteiligungen aufgezählt, denen Juden ausgesetzt waren (Text z.T. in heutige Ausdrucks- und Schreibweise übertragen): "... Wir wollen zwar nicht leugnen, daß manchem unter uns die Vorwürfe von Betrug beim Handeln und Faulheit beim Arbeiten recht vorzüglich treffen! Wir glauben aber, daß die Menschen im ganzen betrachtet mit gleichen Neigungen, Anlagen und Fähigkeiten geboren werden... Aber solange wir von Ackerbau und Handwerk und von allen andern rechtmäßigen Erwerbsarten ausgeschlossen und auf den Handel eingeschränkt sind, müssen unsere Neigungen und Fähigkeiten auch eine einseitige Richtung nehmen und können nie so veredelt und ausgebildet werden wie bei den Christen, denen jeder Weg zum Erwerb offen steht. Und auch der für uns noch allein übrige Erwerbszweig des Handels, wie sehr ist dieser nicht für uns beschränkt und beschwert? So dürfen wir viele Städte und Gebiete teils gar nicht betreten, teils müssen wir mit einem schweren Zoll erst den Zugang erkaufen und doch vor Einbruch der Nacht wieder verlassen. An manchen anderen Orten sind uns selbst die besten Handelssparten untersagt und allenthalben müßten wir den drückenden Leibzoll entrichten, der uns politisch betrachtet unter das Vieh herabwürdigt, uns mit Schmach und Verachtung deckt und oft den kleinen Verdienst doppelt und dreifach verschlingt, den wir uns mit Mühe und Gefahr an fremden Orten zu verschaffen suchen... Sollte nun auch bei manchen unter uns der Ruf des Gewissens von der Stimme der Not erstickt werden, so glauben wir doch, daß wenn uns der volle Schwung der Industrie, die das Erbgut aller Menschen ist, erlaubt würde, auch alle unrechtmäßigen Mittel zum Lebensunterhalt aufgegeben und nur diejenigen genützt werden würden, welche der Ehrlichkeit genüge tun... Wir sind aber überzeugt, daß politischer, nun schon so viele Jahrhunderte andauernder, Druck Geist und Herz verderben, und daß nur durch Aufhebung oder Milderung desselben, der sittliche und bürgerliche Zustand eines Volks nach und nach verbessert werden kann..."
Dieser Brief ist insofern erschütternd und gleichzeitig aber auch irritierend, als den seinerzeit geläufigen Verleumdungen und Unterstellungen am Anfang zwar widersprochen, dieselben dann aber als Argumentationshilfe verwendet werden. Der Sabbat vor der Synagoge in Fürth um 1800 (Kolorierter Kupferstich im Jewish Museum London, dieselbe Perspektive wie Titelbild). Repro: A. Mayer Fürth in Bayern Nach der kurzen preußischen Zeit (1792 - 1806) ging Fürth an Bayern, die für Minderheiten oft günstige Dreiherrschaft war endgültig zu Ende. 1809 zählte man in Fürth 12.438 Einwohner, davon 9.593 Protestanten, 2.499 Juden und 337 Katholiken. Am 16.3.1808 hob ein Gesetz den Judenzoll in Nürnberg gänzlich auf. Das Judenedikt vom 10. Juni 1813 gestand einige Freiheiten zu, war aber kein großer Schritt hin zur Emanzipation. Für manche jüdische Gemeinden, die schon rechtliche Absicherungen besaßen, war das Edikt eher ein Rückschritt - so auch in Fürth. Vor allem der Matrikelparagraph erinnerte doch eher an das Mittelalter: Hier wurden für jeden Ort eine bestimmte Anzahl jüdischer Familien festgelegt, die möglichst überall schrittweise verringert, aber keinesfalls erhöht werden sollte. Für Fürth lag die Zahl der zugelassenen Familien bei 536. Die Fürther Judengemeinde berief sich daraufhin auf ihr Reglement von 1719 und wünschte dessen Beibehaltung. Das (1723 teilweise wieder eingeschränkte) Reglement in 39 Artikeln gab die Aufnahme neuer jüdischer Gemeindemitglieder in die Hand der jüdischen Gemeinde, gewährte Autonomie in vielen Bereichen, regelte die Heiratsrechte, sicherte das Recht auf zwei Deputierte in der Gemeinde-Versammlung der Christen und gewährte - "da ihnen Feldbesitz verboten ist" - den Juden einen "höheren Zinsfluß im Geschäfte" - was m.E. ein durchaus zweischneidiger Vorteil war. Zunächst hatte die Eingabe Erfolg: Minister Graf von Montgelas erließ am 12. Januar 1814 die Verfügung, den Vollzug des Ediktes für Fürth auszusetzen, um die dortigen Verhältnisse näher prüfen zu können. Eine königliche Entschließung vom 5.8.1820 hob jedoch das Reglement auf, das Edikt von 1813 trat damit auch in Fürth in Kraft. Vorbehalte 1819 und teilweise auch 1820/21 kam es in Franken zu heftigen Judenprogromen. Die Vertreibung der Franzosen 1814, eine schwere Hungersnot 1816/17 und die neue Verfassung von 1818 waren vorausgegangen. In Fürth kam es zu keinen Ausschreitungen, lediglich an der Armenschule wurde anonym ein Aufruf angeschlagen: "Rettet Ihr die ihr Hilfe schaffen könnt, rettet uns, der scheußliche wütende Wucher, und die allgemeine Nahrungs-Beeinträchtigung der Juden hat Tausend von uns an den Rand - und abermal Tausende in den Abgrund des Verderbens gebracht, kommt nicht schleunige Hilfe, O!, dann wehe! wehe! denn Euch ihr säugenden Igel". Der Aufruf wurde umgehend entfernt und liegt noch heute im Fürther Stadtarchiv. Der damalige Bürgermeister Bäumen führte folgende Gründe an, warum es in Fürth zu keinen Ausschreitungen gekommen war: "... eine bescheidene Haltung, welche die Juden im öffentlichen Leben einzuhalten strebten, verbunden mit kräftiger Einschreitung der Polizeibehörde, sicherte ihre Existenz und bewahrte sie vor empfindlicher Kränkung. Die Zeit glich die Spannung wieder aus." Dennoch gab es auch in Fürth zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Juden: In einer Regierungsentschließung vom 5. Oktober 1818 sprach die Staatsregierung ihr Befremden darüber aus, daß nicht ein einziger der israelitischen Bewohner Fürths "die sich doch durch Vermögensverhältnisse, Betriebsamkeit und Bildung vortheilhaft auszeichnen", in den Wahlvorschlag für die Gemeindebevollmächtigten gekommen sei. Die Zahl der Gemeindebevollmächtigten und jene der Magistratsräte wurden mit der Maßgabe aufgestockt, "daß die noch fehlenden Stellen, bei schon genugsamer Anzahl der christlichen Gemeindevertreter, aus den jüdischen Gemeindegliedern gewählt werden mögen". Die Wahl des Oberrabbiners am 5.2.1821 wurde von der kgl. Staatsregierung nicht genehmigt, da die drei in Auswahl genommenen Kandidaten der Regierung anscheinend zu orthodox waren. Erst am 24.12.1830 wählte man Dr. Isaak Löwi, der von der Regierung am 31.12.1830 bestätigt wurde. Löwi hatte eine klassisch-akademische Ausbildung und war als Vertreter einer reformerischen Linie des Judentums bekannt. Seine gesamte Amtszeit (1831 bis 1873) war geprägt durch Konflikte mit orthodoxen Kreisen. Sofort nach Amtsantritt ließ er die Hauptsynagoge umgestalten, so daß sie vom inneren Erscheinungsbild christlichen Kirchen ähnelte. Fürth entwickelte sich trotz oder gerade wegen der innerjüdischen Streitigkeiten zu einer Speerspitze der Emanzipation, wenn auch unter dem Vorzeichen der Assimilation. Löwi selbst wurde später u.a. Mitbegründer des Gewerbevereins. Ende 1821 kam es zu einer Sammlung zum Bau einer katholischen Kirche in Fürth. Die erste Spende zur künftigen Unterhaltung eines katholischen Geistlichen in Fürth kam von der jüdischen Gemeinde (28.12.1821). Julius Ochs, 1826 in Fürth geboren, wanderte 1845 nach Louiseville aus. Im amerikanischen Bürgerkrieg diente er als Offizier in der Unionsarmee, in Chattanooga gründete er die jüdische Gemeinde. Sein Sohn Adolph Simon erwarb 1896 die "New York Times", machte aus ihr ein Weltblatt und gilt deswegen als eigentlicher Gründer. Das Leitwort im Zeitungskopf (All the News That's Fit to Print") soll auf ihn zurückgehen. Repro: A. Mayer. Steigende Akzeptanz Zur Jahrhundertmitte verringerten sich offensichtlich die Vorbehalte gegen die Juden. Als erster Advokat jüdischer Konfession wurde 1834 Dr. Sigmund Grünsfeld in Fürth angestellt. Am 13.2.1849 erkannte der Landtag die Wahl des Fürther Juden Dr. Morgenstern zum Deputierten für den Wahlkreis Erlangen-Fürth für gültig an. Nach seiner Wahl vom 24.6.1849 war Morgenstern der erste Jude im bayerischen Landtag. 1851 befand sich unter den neugewählten Gemeindebevollmächtigten zum ersten Mal ein Jude: Salomon Berolzheimer. Der Landtagsbeschluß vom 10.11.1861 hob den seit 1813 (Fürth: 1820) geltenden Matrikelzwang für Juden auf (Begrenzung der Anzahl jüdischer Familien an einem bestimmten Ort). Am 9. Oktober 1862 öffnete die jüdische Bürgerschule ihre Pforten. Kaufmann Salomon Berolzheimer wurde am 24.3.1863 zum zweiten Ersatzrichter am Fürther Handelsgericht ernannt und war damit der erste Jude in Bayern, dem ein Richteramt zugebilligt wurde. Am 30.9.1865 wurde Dr. Brentano zum Rektor der Fürther Handels- und Gewerbeschule ernannt, er war damit der erste Jude in Bayern, der Rektor einer königlichen Lehranstalt wurde. Am 4.12.1866 besuchte König Ludwig II. überraschend Fürth. Vom Rathaus begab sich der König unmittelbar und zu Fuß - begleitet von den Vorständen des Magistrats und des Gemeindekollegiums - in die neu restaurierte Synagoge, wo der Oberrabbiner Dr. Löwi in den festlich erleuchteten Räumen eine Ansprache hielt, die den Monarchen sichtlich gerührt haben soll. Am 1.9.1869 wurde Dr. Löwi der - vom König am 23.8. verliehene - Verdienstorden vom heil. Michael ob seiner Verdienste um Stadt und Gemeinde überreicht. Zwar kamen auch in Fürth mutwillige Beschädigungen des jüdischen Friedhofes vor, aber es handelte sich nach allem was man weiß, eher um Mutproben von Jugendlichen und um Kinderstreiche. Wie Jakob Wassermann berichtet, waren Juden aber gewissen Anfeindungen ausgesetzt ("... höhnischer Zuruf von Gassenjungen, ein giftiger Blick, abschätzige Miene, gewisse wiederkehrende Verächtlichkeit"). In einer öffentlichen Abstimmung Mitte September 1869 über die Einführung gemischt-konfessioneller Volksschulen stimmten von 3.000 stimmberechtigten Protestanten 1057 für und 66 gegen Einführung der konfessionell-gemischten Schulen, von 577 stimmberechtigten Katholiken 283 dafür und 130 dagegen, von 624 stimmberechtigten Juden 411 dafür, niemand dagegen. Die Regierung versagte jedoch wegen zu geringer Teilnahme der Einwohner an der Wahl ihre Genehmigung. Nach der Reichsgründung und der weitgehenden rechtlichen Gleichstellung der Juden entstand die konfessionell-gemischte Volksschule dann doch, woraufhin sich die Stadt Fürth 1876 darum bemühte, die Anstellung von jüdischen Lehrern zu erreichen, was jedoch vom Kultusministerium abgelehnt wurde. Bei den Wahlen spielte es anscheinend keine größere Rolle mehr, ob man Jude war oder nicht. Im November 1869 wurde der Arzt Dr. Samson Landmann (als "Demokrat") in das Gemeindekollegium gewählt, wurde dessen 1. Vorsitzender und blieb dies bis zu seinem Ausscheiden 1891. Im Jahre 1887 erhielt er beispielsweise von 3039 abgegebenen Stimmen 3016 (dies entspricht einem relativen Stimmenanteil von 99 %). Manfred Bendit zwischen seinen Schwestern Hilde Bendit Neuburger und Bettina Bendit Weinberg. Der 16jährige Manfred Bendit war 1914 der jüngste Fürther Träger des Eisernen Kreuzes. Repro: Jüdisches Museum Franken, Fürth. Antisemitismus? Dem Vorstand des Magistrats war 1880 eine "Antisemiten-Adresse" aus Berlin mit dem Ersuchen zugegangen, im Sinne der Petition tätig zu werden und sie mit Unterschriften zu unterstützen: In der Magistratssitzung vom 16. Dezember 1880 gab Bürgermeister Langhans die Erklärung ab, daß er "diese freche Zumuthung, für diese Petition thätig zu sein, mit aller Entschiedenheit und Entrüstung zurückweise". Das gesamte Magistratskollegium erhob sich zum Zeichen der Zustimmung von den Sitzen. 1893 kandidierte in Fürth zur Reichstagswahl eine Gruppe, die sich "Antisemiten" nannte. Ihr aus Fürth stammender Bewerber erhielt in unserer Stadt lediglich 0,6 % der Stimmen. Eine Fußnote der Geschichte sei erlaubt: Die ersten Juden, mit denen Hitler ab 1900 in Berührung kam, waren Fürther Juden. Die ca. 600 Juden in Linz stammten nämlich ganz überwiegend aus Fürth oder aus Böhmen. Hitler war allerdings, nach allem was man weiß, vor dem Ersten Weltkrieg kein Antisemit. Hitler wurde im Krieg von einem jüdischen Mitbürger - Leutnant und Regimentsadjutant Hugo Gutmann aus Nürnberg - für das Eiserne Kreuz Erster Klasse vorgeschlagen, das am 4. August 1918 verliehen wurde. Schwer denkbar, daß Hitler seinem jüdischen Vorgesetzten zuvor als exponierter Antisemit aufgefallen war. Aber schon in einer am 13.8.1920 von einem Polizeibeamten mitgeschriebenen Rede kündigte Hitler - noch nahezu unbekannt - den von ihm beabsichtigten Völkermord an. Wie ist das zu erklären? Nach den traumatischen Erlebnissen von Niederlage und Revolution treibt der Antisemitismus gefährliche Blüten. Der "Reichsbund jüdischer Frontsoldaten" versucht der Agitation entgegenzutreten; hier ein Flugblatt wohl um 1920. Repro: A. Mayer "Augusterlebnis" Am 20. August 1914 veröffentlichten die isrealitischen Einwohner Fürths, die russischer Staatsangehörigkeit waren, folgende Stellungnahme: "Wir fühlen uns dem gesamten deutschen Staat, dem Bayernlande und ganz besonders der Stadt Fürth, ihrer verehrlichen Bürgerschaft und der hochwohllöblichen Verwaltung zu tiefsinnigstem Dank verpflichtet. Was unser Geburtsland bis auf den heutigen Tag in brutalster Weise versagte, fanden wir hier: Freiheit und Menschenrechte! ... Unser Heimatland ist das klassische Land der Progrome und Judenhetzen; ... Darum fordern wir nicht nur unsere russischen, sonder auch die deutschen Glaubensbrüder auf: Tut Eure Pflicht und helft der Wahrheit und Gerechtigkeit, die in deutscher Art und deutschen Wesen verkörpert sind, den Sieg erringen, denn es gilt den Sieg deutscher Kultur über russische Barbarei, und für uns Juden gilt es, den Glaubensbrüdern im Osten eine neue bessere Zeit vorzubereiten, wenn das Schwert rächender Vergeltung seine Arbeit vollbracht hat. - Gott schütze das deutsche Land und segne seine Waffen!" 1914 fanden sich auch viele Juden unter den Kriegsbegeisterten, so heißt es in der Rieß-Chronik unter dem 4.12.1914: "Bis jetzt haben aus hiesiger Stadt u. Garnision 170 Helden das Eiserne Kreuz erhalten. Der jüngste Träger dieser Ehrenauszeichnung ist der 16 1/2jährige Sohn des Cigarrenhändlers Justus Bendit in der Weinstrasse. Der Tapfere dient als Kriegsfreiwilliger beim 21. Inf. Regiment. Er ist Israelit." Manfred Bendit fiel 1917, sein Vater starb 1944 im Konzentrationslager. Wie konnte es dazu kommen... "Kein Deutscher konnte, kein Deutscher wollte mehr verstehen, woher die braunen Machthaber gekommen waren. Keiner war es gewesen, keiner konnte es mehr verstehen" (aus einer Rede von Wolfgang Joop, bekannter deutscher Modedesigner). Wir stehen weiterhin vor dem Rätsel, wo war der Umschlagspunkt, wo die tieferen Ursachen, die dazu führten, daß auch in Fürth die Synagoge brannte, daß Juden deportiert wurden, aus der Stadt verschwanden und niemand protestierte, wie es in anderen Fällen (Ermordung geistig Behinderter) durchaus geschah? Der jüdische Historiker Daniel Jonah Goldhagen hat die richtigen Fragen gestellt, wenn er in seinem Buch "Hitlers willige Vollstrecker - Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust" auf die persönliche Verantwortlichkeit, auf die Mentalität abhebt. Seine Antwort, hier sei ein schon immer ungebrochen vorhandener "eliminatorischer Antisemitimus" abgerufen worden, überzeugt - auch angesichts der obigen Darstellung - wenig. Ich suche die Antwort in der Zeit des Ersten Weltkrieges und den Jahren danach. In meiner Bearbeitung der Paul Rieß Chronik, die diesen Zeitraum umfaßt, gehe ich auch dieser Frage nach. Der erste Band ("Fürth am Vorabend und zu Beginn des Ersten Weltkrieges") wird - wenn alles gut geht - zur Kirchweih 2000 erscheinen.
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